Gedanken zum Don-Bosco-Tag - 31.01.2020

Helfen und sich helfen lassen, zwei völlig andere Situationen und doch sind sie so gleich.

Wem geholfen wird, weil er gerade ein Problem hat oder nicht weiterkommt, bietet oft danach Hilfe für andere an.

Wer hilft, erwartet oft selbst, Hilfe zu erhalten.

Ein Prinzip, das in unserem Glauben fest verankert ist – Nächstenliebe.

 

Am heutigen Sonntag ist der Gedenktag des Hl. Don Boscos.

Er hat den Orden der Salesianer Don Boscos gegründet. Nächstenliebe spielt in diesem Orden die Hauptrolle, so betreuen mehr als 14 000 Salesianer zusammen mit 400 000 Mitarbeiter*innen weltweit Kinder und junge Heranwachsende. Sie setzen sich ein für benachteiligte, arme, kranke und alleingelassene Kinder.

Sie helfen Kindern und Jugendlichen, die auf Straßen leben müssen, die als Kindersoldaten schwer traumatisiert sind, die von Zuhause geflohen sind oder von ihren Eltern zurückgelassen wurden und geben diesen Kindern eine Perspektive, eine Zukunft und ein Dach über dem Kopf. Getreu dem Leitsatz „Vertrauen, Hoffnung, Liebe und Gemeinschaft“ schenkt der Orden allen Kindern und Jugendlichen ein offenes Ohr für ihre Anliegen und dass seit der Gründung.

Und auch jeder von uns kann die Welt ein Stück besser machen, die Entscheidung dazu fällt jedoch mit dem ersten Schritt.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Euch

Fabian Aliti, Ehrenamtlicher der Pfarrei